Von der Idee zum Haus

klimabewusstbauen in vier schritten

Für die Realisierung von Projekten nach dem klimabewusstbauen-Prinzip gibt es kein Rezept oder eine Anleitung, hat man die wichtigen Aspekte im Blick, existieren vielfältige Lösungen für eine erfolgreiche Umsetzung. Hier gibt es keine konkreten Vorgaben oder die eine perfekte Lösung, sondern viele verschiedene Möglichkeiten mit erfolgversprechenden Lösungsansätzen, die alle zum gleichen Ziel führen: Ein gutes, lange und für viele folgende Generationen nutzbares und schönes Haus zu errichten.

Man kann die Realisierung eines Bauvorhabens in vier Projektphasen unterteilen: die Projektinitiierung, die integrale Planung, die Bauausführung und den Projektabschluss.

Wichtig ist dabei in diesen Phasen der Umsetzung alle Akteure frühzeitig einzubeziehen und die vorhandene Expertise von Anfang an für das Projekt zielgerichtet zu nutzen. Das Bewusstsein um die zahlreichen Aspekte, die es dabei zu berücksichtigen gilt, und der offene und transparente Austausch aller Beteiligten untereinander sind weitere wichtige Parameter, die den Erfolg des Projektes ausmachen.

Projektinitiierung

Die entscheidende Phase vor dem Spatenstich

Foto: iStock, skynesher

In der frühen Phase der Projektinitiierung ist das Potenzial zur Optimierung am größten. Doch die Informationen sind oft noch vage und ungenau. Hier gilt es, die ersten wichtigen Entscheidungen zu treffen und die richtigen Projektpartner ins Boot zu holen: den NH-Auditor, den Facility Manager, den Architekten, den Projektentwickler und den Projektmanager.

Integrale Planung

Neue Wege in der teamorientierten Projektplanung

Grafik: iStock, AliseFox

Die Planung eines Bauvorhabens ist nicht nur eine zwingende Aufgabe, sie ist das Herzstück einer Teamleistung. Wenn sich jedes Teammitglied aktiv beteiligt, kann sich eine gemeinsame Sicht auf das Projekt entwickeln. Integrale Planung nutzt zudem moderne digitale Werkzeuge wie Building Information Modeling (BIM), um Prozesse effizienter zu gestalten.

Bauausführung

Saubere Arbeit und gute Kommunikation

In der Phase der Bauausführung ist das Optimierungspotenzial nahezu ausgeschöpft. Jetzt geht es darum, die optimierte Planung, die alle wichtigen Aspekte berücksichtigt, hochwertig umzusetzen. Die Qualitätssicherung auf der Baustelle spielt in dieser Phase eine entscheidende Rolle und unterstreicht die Bedeutung des Bauleiters oder der Projektbegleitung.

Foto: Gerd Schaller, Bauwerk Perspektiven

Projektabschluss

QNG-Siegel-Urkunde als krönender Abschluss

Foto: Gerd Schaller, Bauwerk Perspektiven

Der Abschluss eines Bauvorhabens ist ein emotionaler und erhabener Moment für Bauherren. Nach vielen Monaten der Anstrengung, Anspannung und Suche nach Lösungen steht ihr Traumhaus endlich vor ihnen ihr neues Zuhause. Doch für Planer und alle am Bau Beteiligten ist dieser Moment auch eine kritische Inaugenscheinnahme.

Jetzt zahlt es sich aus, wie gut die Planung umgesetzt wurde und wie akkurat die Dokumentation während der Ausführungsphase war. Der Verwendungsnachweis wird eingereicht und von der Zertifizierungsstelle überprüft. Sind die zugrundeliegenden Berechnungen korrekt und nach den QNG-Regeln durchgeführt und die QNG-Benchmarks eingehalten, steht der Förderung nichts mehr im Weg.

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stärkt das Umweltbewusstsein und weckt Begeisterung für wirklich nachhaltiges Bauen.

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Titelskizze: Ann-Kathrin Schaller; Titelfotos: Gerd Schaller, Bauwerk Perspektiven